Futurelab - Wahlunterricht für Gymnasialschüler/innen

Futurelab – Zukunftslabor der Beruflichen Schulen Biedenkopf

Unsere Region ist ein starkes Zentrum des Technischen Modellbaus, des Formenbaus, der Kunststoffverarbeitung und des Spezialmaschinenbaus.

In verschiedenen Workshops könnt ihr euch mit Fragen der Zukunft aus der Industrie auseinandersetzen und Lösungen für verschiedene Problemstellungen entwickeln.

Euer Interesse an Technologien im Berufsalltag der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie wird gefördert, ihr könnt erste Erfahrungen als Produktentwickler/innen sammeln und gewinnt Einblicke in moderne Fertigungstechniken und Zukunftstechnologien.

Hier gelangt ihr zum Infoflyer!

CAD-CAM

Herstellen von Produkten mit vollautomatisierten Fertigungsmaschinen

  • Einführung in die grundlegende Funktionsweise eines CAD Programmes

 

(CAD: Computer Aided Design = computergestütztes Erstellen von Zeichnungen).

 

  • Erstellung eines CAD Datensatzes für den „Steckdosenhandyladehalter“.
  • Einführung in die grundlegende Funktionsweise eines CAM Programmes

 

(CAM: Computer Aided Manufacturing = computergestützte oder rechnergestützte Fertigung).

 

  • Einrichten einer CNC Maschine zur Fertigung des Bauteils nach erstelltem Datensatz

 

(CNC: Computerized Numerical Control = rechnergestützte numerische Steuerung).

Ziel: Einblick in aktuelle Fertigungstechniken gewinnen und Interesse an Technologie im Berufsalltag der metallverarbeitenden Industrie fördern.

CAD und 3D-Druck

Design und Produktion eines Steckdosen-Handy-Ladehalters

  • CAD Einführung in die grundlegende Funktionsweise eines CAD Programmes.
  • Ideen für individuelle Entwürfe sammeln.
  • Erstellung eines CAD Datensatzes für den „Steckdosenhandyladehalter“.
  • Einführung in die Funktionsweise eines 3D Druckers nach dem FDM-Verfahren

 

(FDM: Fused Deposition Modelling-Verfahren), oder auch als Schmelzschichtung bzw. Düsenschmelzverfahren bekannt.

 

  • Einrichten des 3D Druckers und Fertigung des Bauteils nach erstelltem Datensatz.

 

Ziel: Einblick in aktuelle Fertigungstechniken gewinnen und Interesse an Technologie im Berufsalltag der metallverarbeitenden Industrie fördern.

 

Herstellung und Einsatz von High-Tech-Materialien

  • Herstellung eines eigenen Bauteils aus glasfaser- oder kohlenstoff-faserverstärkten Kunststoffen (Carbon).
  • Herstellung von Prototypenteilen für die Entwicklung neuer Produkte: Hier können Prototypenteile in Silikonformen gegossen werden. Dazu nutzen wir eine Vakuumkammer, um die Bauteile aus Kunststoff blasenfrei herzustellen. Die Eigenschaften der Bauteile können durch unterschiedliche Kunstharze beeinflusst werden.
  • Umformung von Produkten aus Kunststofffolien für den täglichen Gebrauch.
  • Formteile aus Kunststofffolien herstellen und lernen, wie stark ein Vakuum sein kann.

Lernfabrik 4.0

  • Grundlagen Industrie 4.0 im Zusammenhang mit RFID erlernen (RFID: radio-frequency-identification = Verfahren zur automatischen Identifizierung von Objekten über Funk)
  • Schulung von Basiskompetenzen sowie Fachkenntnissen im Bereich der Automatisierungstechnik (Steuerungstechnik / Programmierung) und Elektrotechnik
  • Eröffnung tieferer Einblicke in die intelligente Vernetzung

 

von Maschinen im Produktionsumfeld sowie in deren Arbeitsprozesse

 

  • Grundlagen Elektrotechnik (Strom, Spannung …)
  • Erkundung der Anlage mittels AR (AR: Augmented Reality = Erweiterte Realität).
  • Grundlagen und Anwendung von Sensoren

 

Ziel:

 

  • Interesse für technische Prozesse wecken
  • Einführung in das Themengebiet Industrie 4.0

Robotikum an der LTS

Im Rahmen des Robotikums beschäftigen wir uns mit den Fragen

 

  • Wie werden humanoide Roboter des Typs „NAO“ programmiert?
  • Was braucht ein Roboter, um seine Umwelt wahrzunehmen (Sensoren/Aktoren)?
  • Wie ein humanoider Roboter mit dem Menschen und der Umwelt interagieren kann?
  • Wie treffen Roboter eine Entscheidung?
  • Können Roboter miteinander interagieren?
  • Ist NAO eine künstliche Intelligenz (KI)?

 

Ziel:

 

  • Einstieg in die Grundstrukturen der Programmierung.
  • Einblick in aktuelle Entwicklungen der humanoiden Robotik
  • Wecken von Interesse an moderner KI-Technologie im Alltag

Kontakt bei Rückfragen

Bei Rückfragen wenden Sie sich an Tanja Grünig (t.gruenig@bs-biedenkopf.de).